Dienstag, 12. Juli 2011

Days 4-9 - On the road!

 Liebe Leserin, lieber Leser!

Nahtlos wollen wir an den letzten Eintrag anfügen, der, eifrige Verfolger unseres Blogs werden es noch wissen, letzte Woche im New Yorker Central Park verfasst wurde.
Nun sitzen wir schon einige hundert Meilen weiter im Landesinneren, in einem Motel im südlichen Michigan, genauer gesagt in Grand Haven, noch etwas mehr als drei Stunden Autofahrt entfernt von Chicago. Seit letztem Freitag sind unterwegs, um die Straßen Amerikas unsicher zu machen. Aber alles der Reihe nach. Wir waren also im Central Park stehen geblieben.

Hier im Central Park gibt es so einiges an Wildlife mitten in der Großstadt, unter anderem gar nicht so wilde Squirrels.

 
Diese sind sogar recht zahm, und suchen unweit von unserem Standort nach Essbarem.

Auch andere gefährliche Wildtiere tummeln sich in dem eindrucksvollen Park, zum Beispiel diese beiden blutrünstigen Wasserschildkröten.

Brücke im CP mit Blick auf einige Wolkenkratzer.
 
Trotz der enormen Größe schaffen wir es nach einiger Zeit, wieder zurück auf die Straßen New Yorks zu finden. Weiter geht es mit unseren ausgedehnten Sightseeing-Touren, die manchmal auch etwas anstrengend sein können.

Interessante Architektur im Hintergrund: ein etwas zerknautscht aussehender Skyscraper.
Auffallend, besonders für die Landschaftsarchitektin von uns beiden, ist die Tatsache, dass Manhattan oft grüner ist als man denkt. Auch gehen die New Yorker ausgesprochen gut und interessant mit ihren trotz Allem recht raren Grünflächen um.

Im Hintergrund: die City Hall

Moderne Kunst im Außenraum: kubische Skulpturen.
Am Freitag bekommen wir nun endlich unseren heiß ersehnten Mietwagen, um der schwülen Megacity zu entkommen. Wir erhoffen uns einen bequemen, american-style SUV mit viel Platz für unsere anscheinend immer größer werdenden Gepäckstücke, und erleben eine nicht allzu freudige Überraschung: wir bekommen einen kleinen Jeep, der anscheinend auch unter der Kategorie "Midsize SUV" geführt wird. Sicher ganz lustig abseits der Straße zu fahren, auf den Highways und Interstates jedoch furchtbar anstrengend.


Nach einem rustikalen Hotel ein rustikales Gefährt.
 Wir machen uns trotzdem auf den Weg in Richtung Nordwesten. Obwohl wir uns die größtmögliche Freiheit für unsere erste Rundreise nehmen wollen, haben wir einige Fixpunkte eingeplant, die wir auf jeden Fall im Laufe der kommenden zwei Wochen ansteuern wollen.

Eine unserer ersten Stops: ein Wasserfall im Finger Lakes-Gebiet.
 
Erster Fixpunkt: Niagara Falls. Hier die amerikanische Seite bei Nacht.

Eine kleine Entschädigung für das Verpassen der 4th-of-July-Fireworks in New York: ein unverhofftes Feuerwerk bei den Niagarafällen.

Nächster Morgen: Blick von Kanada aus - der wohl bei weitem spektakulärere Anblick.

Im Vordergrund sieht man den "Sprühregen", der in unmittelbarer Nähe der Fälle durchgehend niedergeht.

Zweiter Fixpunkt: Konzert von A Perfect Circle in Toronto.

Einkaufszentrum im Toronto mit ausgefallener künstlerischer Dekoration - fliegende Gänse unterm Glasdach.

Das Einkaufszentrum von außen - einer der spärlichen modernen Wolkenkratzer in Toronto.

Die Old City Hall von Toronto.

Die neue City Hall. Das aktuelle Rathaus kann mit dem alten vom ästhetischen Standpunkt her allerdings nicht mithalten.

Am zweiten Abend in Toronto genehmigen wir uns bei einem ausgezeichneten asiatischen Restaurant ein köstliches Dinner.

In einem der bekanntesten Rockclubs Torontos. Hier wurde Rockgeschichte geschrieben. Der Name des Clubs wird aus Jugendschutzgründen (und um einer drohenden Zensur unseres Blogs zu entgehen) an dieser Stelle nicht angeführt.

Der bekannte CN Tower von unten - die Schlange davor war zu abschreckend für uns.

Weiter geht es nach Detroit.

Abgesehen vom Renaissance Center, in dem sich unter anderem das Headquarters des Automobilkonzerns General Motors befindet, hat die Stadt jedoch wenig zu bieten.

Begehbare Wasserspiele vor dem RenCen.
Das war's auch schon wieder für dieses Mal. Nun ist es trotz der Zeitverschiebung auch bei uns schon spät geworden, und wir werden uns nun unseren Schönheitsschlaf gönnen, um morgen wieder fit und munter in unseren Geländewagen hüpfen zu können. Der Plan für morgen: gemütliche Fahrt entlang des Lake Michigan mit gelegentlichen Zwischenstopps an verschiedenen State Parks und sandigen Seeufern, bei (zu erwartendem) Schönwetter wohl auch mit einigen Sprüngen ins erfrischende Nass. Ziel: Chicago, Illinois. Und alles Weitere werden wir noch sehen - und auch du, lieber Leser, liebe Leserin, sofern du auch weiterhin eifrig unseren Blog verfolgst!

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